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Die Stadt und das benachbarte Sedlec befinden sich seit 1995 auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten.
Kutná Hora wurde im 13. Jahrhundert gegründet und ist eng mit der Entwicklung der Geldwirtschaft in Böhmen verknüpft. In der Siedlung Malín, die heute Teil von Kutná Hora ist, wurden Silbermünzen um 985–995 u. Z. entdeckt. Im Jahr 1419 war Kutná Hora (nach Prag) die zweitwichtigste Königsstadt in Böhmen.
Nach den Hussitenkriegen und durch die Erschöpfung der Silberlagerstätten verlor die Stadt im 16. Jahrhundert langsam an Bedeutung. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Stadt zwei Mal (1639 und 1643) durch die schwedischen Truppen geplündert, 1770 ging ein Großteil von Kutná Hora in Flammen auf. Die Silberminen wurden Ende des 18. Jahrhunderts endgültig geschlossen.
Sehenswert ist der Dom der Hl. Barbara aus dem 14. Jahrhundert. Der Großteil des Interieurs stammt aus der Spätgotik.
Das Steinerne Haus im gotischen Stil, das seit 1902 als Museum dient, enthält eines der umfassendsten Archive des Landes.
Die gotische St.-Jakobs-Kirche ist mit ihrem 83 Meter hohen Kirchturm ebenfalls nicht zu übersehen.
In Sedlec befindet sich die Kirche Mariä Himmelfahrt und das berühmte Beinhaus.
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Last update: 2024-10-05